Rückblick

Der Chor wurde 1974 gegründet. Das Werk Schwermaschinenbau "Heinrich Rau" in Wildau war zur damaligen Zeit sein Trägerbetrieb. Ab 1991 ist der Chor ein eingetragener Verein. Wolfgang Sterz, Gründer des Chores, dirigierte ihn bis 1995. Bis Mitte 2006 leitete Joachim Nitsch den Chor. Unter ihm reifte er zu einer harmonisch verbundenen Gemeinschaft.

Seit August 2006 war Andreas Wiedermann der künstlerische Leiter des Chores, unterstützt bis 2009 von Andrea Möser und später von Stefanie Haupt als zweite Chorleiterin. Das Repertoire unseres Chores umfasst Volkslieder in Sätzen zeitgenössischer Komponisten, Lieder internationaler Folklore und alter Meister, weltliche und geistliche Weihnachtslieder sowie in geringem Umfang auch Gospel und Spiritual. Der Chor nimmt regelmäßig an den Kreischorkonzerten und an den Chortreffen des Brandenburgischen Chorverbandes teil. Zudem nahm der Chor am Internationalen Chorfestival Szczecin 2008 teil. Zahlreiche Mitglieder des Chores beteiligten sich außerdem an Projektchören des Brandenburgischen Chorverbandes (BCV).

Im Juni 2009, dem 35. Jahr des Bestehen, stellte sich unser Chor in Templin der Jury im Landeschorwettbewerb. Stolz erhielten wir die Urkunde "Mit gutem Erfolg teilgenommen". Auf dem Weg ins Jahr 2014, dem Jahr des 40jährigen Bestehens des Chores, wuchs die Verbundenheit zu den Chören der Ev. Kreuzkirche und der Katholischen Kirche St. Elisabeth in Königs Wusterhausen, sowie zur Pianistin Irina Waldow. Gemeinsame Projekte zum Neujahrsgottesdienst, der Eröffnung des Schlossfestes und die "Lange Nacht der Musik" waren und sind musikalische Höhepunkte.

Im Jahr 2018 nahm der Chor am Wertungssingen des BCV in Neuenhagen teil und ersang sich dort 92 von möglichen 100 Punkten und ein "mit hervorragendem Erfolg" teilgenommen. Das Jahr 2019 - das Jahr des 45jährigen Bestehen des Chores - war musikalisch vielseitig mit Konzerten in Schöneiche bei Berlin, Beeskow, Halbe, Friedersdorf und Berlin-Grünau. In 2020 haben wir uns auf unsere Teilnahme am Deutschen Chorfest in Leipzig gefreut. Das ist nun leider wegen Corona ausgefallen - so hält die Freude bis 2022!